Krankengymnastik ZNS nach Vojta

Bereits bei der Geburt sind die idealen Bewegungsmuster im Gehirn gespeichert. Bei der Vojta-Behandlung wird das Gehirn angeregt, diese angeborenen Bewegungen aufzurufen und auszuführen.

Menschen mit zerebralen Bewegungsstörungen können mit Hilfe der Vojta-Therapie die Förderung und Verbesserung

• der idealen Bewegungsentwicklung
• des Gleichgewichts
• der Aufrichtung
• der Koordination von Körperhaltung und Bewegung
• der motorischen Lernprozesse
• der Mobilisierung der Gelenke

bewirken. Außerdem dient die Vojta-Therapie zur Vermeidung von Hüftgelenksluxation sowie einer Fehlentwicklung der Wirbelsäule.

Die Therapie dient Menschen mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Sie wird bei neurologischen Entwicklungsstörungen (z. B. angeborene Hirnschädigung, Hüftdysplasie, Spina bifida, etc.) im Kinder- als auch im Erwachsenen-Bereich angewandt.

Die Vojta- und die Bobath-Therapie bedienen ähnliche bzw. gleiche Krankheitsbilder: Sie wirken auf sich, sind aber auch untereinander ergänzend stützend wirksam. Die KG ZNS-Therapie richtet sich an Erwachsene. Für Kinder und Jugendliche (unter 18-jährige) gibt es die KG ZNS Kinder-Therapie.